Obwohl die Baobab Kerne in der afrikanischen Küche und in derem naturverbundenen Heilwesen sehr beliebt sind, ist das Baobabkern Öl in Europa ausschließlich für den Kosmetik Bereich zugelassen. Für die Küche werden die Samen zu Pulver vermahlen und sind aufgrund Ihrer Fülle von Mineralien und Vitaminen in der gesundheitsbewußten Küche sehr beliebt.
Das Vitamin C in der Baobab-Frucht hilft Ihrem Körper bei der Bildung von Kollagen und Elastin. Diese beiden Proteine sind notwendig, um die Elastizität der Haut zu gewährleisten. Damit erhält Ihre Haut länger ein junges Aussehen.
Die antioxidativen Eigenschaften der Baobab Frucht verbessern auch die Gesundheit der Haut, da die Antioxidantien helfen, freie Radikale zu neutralisieren, welche die Hautzellen schädigen können.
Geschädigte Hautzellen können zu einer vorzeitigen Alterung, zu Faltenbildung und degenerativen Hauterkrankungen führen. Die antioxidativen Eigenschaften von Baobab verringern das Auftreten von Falten.
BaobabsamenÖl ist ein Pflanzenöl, das sich ganz wunderbar zur Gesichtspflege eignet.
Baobaböl ist ein Pflanzenöl, das sich ganz wunderbar zur Gesichtspflege eignet.
1. Die ungesättigten Fettsäuren sorgen für optimalen Hautschutz und somit auch dafür, dass die Feuchtigkeit in der Haut gehalten wird.
2. Der hohe Gehalt an gesättigter Palmitinsäure beeinflusst die Baobaböl Wirkung wesentlich. Sie bildet einen leichten Schutzfilm auf der Haut und verhindert ihren Wasserverlust, verschließt dabei jedoch nicht die Poren. Folglich wird die Haut langanhaltend geschmeidig und weich.
3. Mit Baobaböl Gesicht pflegen bietet sich vor allem bei rissiger, leicht entzündlicher und trockener Haut an, da die Elastizität der Haut erhöht und die Regeneration beschädigter Zellen begünstigt wird.
4. Wird das Öl mit Wasser ins feuchte Gesicht einmassiert, nach dem Duschen auf die Haut aufgetragen oder in die Haarspitzen einmassiert, kann sich die Baobaböl Wirkung besonders gut entfalten.
BaobabÖl schützt die Haut vor transepidermalem Wasserverlust, wirkt glättend und stärkt die oberste Hautschicht. Weiterhin hat das Öl bei kosmetischem Einsatz entzündungshemmende und antioxidative Effekte.
BaobabÖl ist besonders geeignet für:
In den Samen der Baobab-Früchte sind viele essentielle Fettsäuren enthalten. Unter anderem befindet sich darin mit ca. 30 Prozent die ungesättigte Linolsäure. Jedoch sind gesättigte auch Fettsäuren enthalten. Dazu zählt mit einem Gehalt von 25 Prozent vor allem die Palmitinsäure, welche dem Öl eine lange Haltbarkeit verleiht. Weiterhin enthält das Öl zu 35 Prozent Ölsäure, eine Omega-9-Fettsäure.
Das Öl der Baobab-Samen eignet sich aufgrund der oxidativen Stabilität vor allem als stabilisierende Komponente in Ölmischungen, die für trockene Haut konzipiert sind. Die gesättigten Fettsäuren wirken feuchtigkeitsbindend, weshalb sich das Öl beispielsweise als Ersatz für Pflanzenbutter eignet.
Da das Samenöl die Talgdrüsen in der Haut nicht verstopft, gilt es als nicht komedogen.
Zusammensetzung von BaobabkernÖl
Das gewonnene Rohöl hat eine leichte, dünne Konsistenz. Seine Farbe reicht von hellgelb bis goldgelb und weist – ein für Omega-5-haltige Öle – typisches Geruchsprofil auf.
Unser Baobaböl stammt von wildwachsenden mächtigen Affenbrotbäumen aus der afrikanischen Savanne.
Für die Herstellung vom Baobabsamenöl werden aus der Frucht die Samen entnommen, gewaschen, getrocknet und durch die Kaltpressung der Samen gewinnt man das kostbare Öl. Es wird gefiltert und in Flaschen abgefüllt.
Durch das schonende Verfahren bleiben die wertvollen Inhaltsstoffe erhalten. Für einen Liter Baobaböl werden ca. 25 kg Samen verwendet.
Umgangssprachlich ist die Baumart Baobab unter dem Namen Affenbrotbaum
bekannt. Die bekannteste Art ist der Adansonia digitata, auch Afrikanischer
Affenbrotbaum oder Baobab genannt, dessen Früchte und sonstigen pflanzlichen Bestandteile zur Herstellung von natürlichen Heilmitteln, als Lebensmittel oder in verarbeiteter Form zum Beispiel als Baobaböl verwendet werden.
Baobab leitet sich aus dem Arabischen vom Ausdruck „bu hibab“ ab, der so viel wie „Frucht mit vielen Samen“ bedeutet. Denn eine einzige Frucht des Affenbrotbaums kann zwischen 120 und 200 Samen enthalten. Diese sind in eiförmigen, nussartigen Schalen im Fruchtfleisch eingebettet, die zwischen 10 und 40 cm lang werden können. Sobald das Fruchtfleisch trocken wird und aushärtet, lassen sich die Früchte leicht öffnen und die Samen herauslösen.
Baobab-Früchte enthalten viel Vitamin C, weshalb sie, ähnlich wie Zitrusfrüchte, säuerlich schmecken.
liegen eingebettet in der cremefarbenen Fruchtpulpe und den rotbraunen Fasern in der harten Fruchtschale. Damit man Pulpe, Fasern und Samen entnehmen kann, muss die Schale zuvor manuell aufgebrochen werden.
Die Kerne in der Samenschale sind sehr nahrhaft und haben einen leicht Mandel-artigen Geschmack. Sie sind reich an Ölen und Fetten, Vitaminen (A, E), hochwertigen Proteinen, Kalzium, Magnesium, Phosphor, Kalium und weiteren Mineralien, Ballaststoffen, gesättigten (30%) und ungesättigten (70%) Fettsäuren sowie Aminosäuren wie beispielsweise Lysin. Belässt man etwas von der Fruchtpulpe an den Samen, werden sie von Jung und Alt dank ihres säuerlichen Geschmacks, ähnlich dem von Zitrusfrüchten, wie Drops gelutscht und sind sehr beliebt.
Geröstete Kerne können wie Erdnüsse verspeist werden. Ganze Samen wurden geröstet, gemahlen und mit heißem Wasser aufgebrüht wie Kaffee-Ersatz getrunken. Man verwendete das Pulver aber auch zum Würzen von Suppen oder anderen Speisen.
von verschiedenen Erkrankungen verwendet. Zu einer Paste vermischt nutzte man die gemahlenen Samen bei Zahnfleischproblemen und kranken Zähnen oder trug die Paste auf schmerzende Gelenke auf. Man verwendete pulverisierte Samen zur Behandlung von Schluckauf bei Kindern. Durchfälle wurden auch mit Extrakten aus den Samen oder auch der Fruchtpulpe behandelt. Samen kamen auch bei Magen- und Nierenbeschwerden zum Einsatz. Jäger nutzten Baobab-Samen auch zur Gewinnung des Gegengifts für das zur Jagd auf Wild eingesetzte Gift Strophanthus. Früher verbrannte man Fruchtschalen, Samen und die roten Fasern aus den Früchten. Der sich entwickelnde Qualm hielt Fliegen fern. Aus den Rückständen wurde Pottasche gewonnen. Verwendung findet diese als Dünger oder als Zusatzstoff für Seife und als Treibmittel beim Backen.