Woher stammt die Noni-Frucht und wie wird sie verarbeitet?
Noni ist ein immergrüner Busch oder Baum aus der Familie der Rubiceae, der im ganzen asiatisch – pazifischen Raum vorkommt. Seine Frucht wird bis zu 9 cm lang und erlangt im reifen Zustand eine hellgrüne bis cremeartige Farbe. Schon früh wurde sie aufgrund ihrer bekannten medizinischen Wirkung bei den verschiedensten Leiden von Händlern und Seefahrern exportiert.
Die Noni-Früchte werden reif geerntet und sofort frisch verarbeitet. Die Früchte werden ausgepresst,
ihr Saft anschließend ohne Zusatzstoffe naturbelassen abgefüllt. Noni erlangt auf den heimischen Märkten absolute Spitzenpreise und ist so begehrt, dass sich Interessenten fast um die letzten Früchte schlagen.
Am besten ist die Einnahme von 30 – 60 ml Noni-Saft auf einmal, ein- oder mehrmals am Tage, je nach Gesundheitszustand.
Nehmen Sie den Saft idealerweise auf nüchternen Magen ein, ca. ½ Stunde vor der nächsten Mahlzeit, damit das wertvolle Proxeronin nicht von den Verdauungssäften beeinträchtigt wird.
Die australischen Ureinwohner verwenden die Pflanze seit jeher gegen Krankheiten wie Ruhr, aber auch gegen Fieber, Schmerzen, Störungen im Harnwegsbereich und nach Stichen giftiger tropischer Tiere.
Im europäischen Raum wird die Essenz der Noni-Frucht bei Abwehrschwäche, Asthma, Blutdruckerkrankungen, Diabetes, Herzerkrankungen, Krebs, Schlafstörungen und allgemein bei Erschöpfung eingesetzt.
Die Noni-Frucht zeichnet sich auch durch ihren extrem hohen Enzymgehalt aus, der den der Ananas, die als besonders enzymreich gilt, um das 800fache übertrifft.